Klar für die ILA 20241 (Internationale Luftfahrtausstellung)

Das Jahr 2024 beginnt für das Dritte Bataillon wie jedes Jahr mit dem Wachschießen, welches in diesem Jahr wieder zwingend notwendig ist für den Auftrag: Bewachung der ILA24.
Im Vorfeld fand der theoretische Unterricht in Form einer Videokonferenz statt und es musste ein theoretischer Test abgelegt werden.
Die Teilnehmenden reisten am Donnerstag an und bezogen ihre Stuben. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl, 75 Personen, wurde durch die 5. Staffel ein Zelt aufgestellt, um alle Angehörigen des Dritten Bataillons unterbringen zu können. Wie immer war es ein freudiges Wiedersehen mit Freunden, Kameraden und Kameradinnen.
Am Abend verabschiedete sich der Regimentsfeldwebel nach fast 40 Jahren Dienst und wurde gleichzeitig als neuer Spieß der 9./ im Dritten Bataillon willkommen geheißen. Wir freuen uns auf den Neuzugang, der nach einem unvergleichbaren Dienstleben mit emotionalen Worten, unter anderem vom ersten Regiments Kommandeur Karl-Heinz Kubik, Oberst Marc Vogt und Generalmajor Frevel verabschiedet wurde.
Am Freitag klingelte der Wecker um 05:00 und um 07:00 standen die Teilnehmenden dann bereit, um in die Stationsausbildung zu starten.
Die vier Gruppen mussten folgende Stationen durchlaufen.
Waffen-Drill:
Hier wurden die Fähigkeiten aus den Modultrainings des letzten Jahres aufgefrischt. Die Abläufe und Handgriffe sollen in Fleisch und Blut übergehen.
2. Bau von Sperren:
Auch eine Arbeit, die immer wieder geübt werden muss, da sie eine wichtige Aufgabe im infanteristischen Objektschutz ist. Das Verlegen der S-Draht-Rollen verlangt einiges an Geschick und hält so manche Tücke bereit.
3. Situationstraining:
Die ILA unterscheidet sich schon wesentlich von den üblichen Sicherungsmaßnahmen, mit denen man sonst konfrontiert wird. Daher werden typische Situationen dargestellt, um ein professionelles Handeln zu trainieren. Durch die Erfahrungen der letzten Jahre konnten auch zum Teil sehr ungewöhnliche Szenarien durchgespielt und erörtert werden.
Der Samstag stand dann ganz im Zeichen des Schießens. Mit dem Bus wurde auf die Standortschießanlage verlegt und es wurde sofort mit den Wertungsübungen begonnen.
Dabei waren G36 und P8 Prüfungen abzulegen. Als Überbrückung gab es noch eine Station zur Sanitätsausbildung, die explizit auf die bevorstehende ILA ausgelegt war. Bis 14 Uhr konnten alle Angehörigen durch die Stationen geführt werden.
Nachdem alle Waffen gereinigt waren und das Material nachbereitet war, konnten alle zum gemütlichen Teil des Abends übergehen.
Dieser wurde mit Beförderungen und Auszeichnungen begonnen. So wurden folgende Kameraden befördert:
Jonathan A. zum Hauptgefreiten
Ralf Z. zum Oberstabsgefreiten
Thorsten D. zum Oberstabsgefreiten
Andereas F. zum Oberstabsgefreiten
Merle N. zum Hauptgefreiten
Martin R. zum Gefreiten
Mit dem Tätigkeitsabzeichen in Bronze wurde der Kamerad Hauptgefreiter Peter C. ausgezeichnet.

Der Sonntag wurde genutzt, die Nachbereitungen abzuschließen. Nach dem Abschlussantreten wurde noch zusammen Mittag gegessen und dann war der Start für die Rückreise nach Hause.
Tolles Wochenende, gelebte Kameradschaft, hoch professionell!
Danke dafür, viel Spaß und ruhigen Dienst ohne Zwischenfälle auf der ILA!
Richtig gut geschrieben... freu mich schon auf die ILA24 ....
Ps: Ralf heul leise 😂🤣
Tz tz ....einfach vergessen worden .... tz tz tz ... aber ansonsten guter Bericht