Es hätte eine der größten Veranstaltungen der letzten Jahre werden sollen aber das dynamische Infektionsgeschehen machte diese unmöglich. Von Seiten der Bataillonsführung musste kurzfristig eine Entscheidung getroffen werden, ob eine Veranstaltung in einem kleineren Rahmen überhaupt möglich ist.
Schließlich konnte doch noch eine Rerservedienstleistung für ca. 20 Personen unter strengen Hygiene Auflagen umgesetzt werden. Grundlagen waren eine 2G Plus Regelung bei der zwei Mal täglich getestet wurde und eine Unterbringung in Einzelstuben. Die Unterbringung, die Raumkapazitäten und die zum Jahresende kaum noch vorhandenen RD Tage des Regimentes waren die entscheidenden und begrenzenden Faktoren für die Zahl der Teilnehmenden. Die Auswahl der Teilnehmenden war nicht einfach und es wurde sich darauf verständigt Personen zu wählen die im laufenden Jahr überdurchschnittlich häufig anwesend waren.
Im Gegensatz zu den DVaG Wochenenden begann die Veranstaltung schon am Donnerstag Abend. Mit Unterstützung der Kameraden aus dem Regiment stand der Freitag im Zeichen der Ausbildung zum Funkgerätebediener. Diese Fähigkeit konnte dann am Samstag in der Militärpatrouille bereits angewendet werden. In dieser Patrouille wurden bekannte und neue Elemente dann gleich angewendet. Die Elemente gleichzeitig die Wertungsprüfungen für den Bataillonswettkampf. Der Abend klang dann mit dem traditionellen Grünkohlessen aus. Abgerundet wurde dieses mit drei Beförderungen, und zwei Verleihungen des Tätigkeitsabzeichens.
Am Sonntag wurden alle Teilnehmenden zum AGSAP Bediener ausgebildet. Danach folgte die Vorstellung des neues Ausbildungskonzept.
Comments