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Militärgeschichtliche Sammlung (MGS)

Der Sommer 2021 sollten ganz im Zeichen zweier Jubiläen am Standort Schortens stehen. 15 Jahre Objektschutzregiment und 25 Jahre Objektschutzbataillon. Leider führten verschiedene Ereignisse dazu das die Feierlichkeiten nicht im geplanten Rahmen stattfinden konnten.

Im Zuge dieser Feierlichkeiten sollte auch die Militärgeschichtliche Sammlung (MGS) des Objektschutzregimentes eröffnet werden. Das wurde Sie auch aber im kleinen Rahmen im Zuge der Kontingentsverabschiedung im August 2021.

Nicht nur die Umstände der Eröffnung sind besonders, sondern auch die Entwicklung und das Konzept der Ausstellung. Und das Dritte Bataillon spielt dabei eine große Rolle, denn ohne zwei Reservisten wäre die Ausstellung nicht zu dem geworden was Sie ist. Die Kernzelle der Identität des Objektschutzregiments.

Das Prinzip der MGS wird an vielen Standorten der Bundeswehr seit vielen Jahren umgesetzt und gepflegt. Auch im Objektschutzregiment bestand Interesse an einer solchen Ausstellung. Aber mit einem etwas anderen Ansatz. Es sollten nicht nur historische Exponate gezeigt werden sondern die einzelnen Fähigkeiten des Verbandes, die Tradition und das Zusammenwirken aller Fähigkeiten. Alle diese Aspekte sollten für verschiedene Zielgruppen attraktiv gestaltet werden.

Nach einer Grundidee, dem Sammeln von Inhalten und dem Verteilen der ersten Aufgaben stießen der Gefreite Hahn und der Stabshauptmann Senne zur Kerngruppe. Kamerad Hahn ist Innenarchitekt und erarbeitet seit vielen Jahren Ausstellungen und Messen. Stabshauptmann Senne war viele Jahre aktiv auf dem Fliegerhorst Upjever als Kaserneoffizier im Dienst und unterstützt das Regiment weiterhin als Reservist. Nach dem erarbeiten eines Entwurfes und dessen Abstimmung bildeten die beiden ein enges Team die zusammen alle Inhalte, Fotos, Materialien und Kräfte koordinierten. So konnte die Regimentsführung und der Sammlungsleiter, der gelichzeitig Regimentsfeldwebel ist entlastet werden.

Aber die beiden waren nicht die einzigen die maßgeblich am Erfolg dieses Projektes beteiligt waren. Oberst a.D. Kubiak war für die geschichtliche Aufarbeitung des Objektschutzes der Luftwaffe und der Inhalte zur Identität des Verbandes eine unverzichtbare Stütze und hat die ganze Ausstellung lebendig gemacht. Alle anderen Arbeiten wurden durch Kräfte der Bundeswehr abgedeckt. Seien es Tischlerarbeiten, Drucke, oder die Grafikerstellung.



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